Lerchenfelder Straße 85-89
48° 12' 26.01" N, 16° 20' 39.39" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Wohnhaus 7., Lerchenfelder Straße 85-89 – Badhausgasse 8-12 wurde gemeinsam mit dem Wohnhaus 7., Lerchenfelder Straße 81 – Badhausgasse 4 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds von 1935 bis 1937 errichtet. Architekten waren Hermann Stiegholzer und Herbert Kastinger.
Zuerst wurde die Verbauung der gesamten Häuserzeile 7., Lerchenfelder Straße 79–89 beim Wiener Assanierungsfonds zur Förderung eingereicht. Das Kuratorium wollte das teure Projekt aber nur dann vergeben, wenn der Bau ohne Zentralheizung ausgeführt würde. Zusätzlich wurde eine künstlerische Ausgestaltung der Fassade gefordert.
Das Wohnhaus 7., Lerchenfelder Straße 85-89 wurde 1937 an den Niederösterreichischen Landesverband des österreichischen Industriellenverbandes veräußert.
Quellen
Literatur
- Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Der Wiener Assanierungsfonds. Wien: Magistrat 1937, S. 12 f, 64, Übersichtsplan
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 234