Lida Doxat

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Doxat, Lida
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Doxat, Alide
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367895
GNDGemeindsame Normdatei 1310950261
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. November 1892
GeburtsortOrt der Geburt Marburg 4037446-4
SterbedatumSterbedatum 8. Februar 1936
SterbeortSterbeort Wolfpassing (Niederösterreich) 4801029-7
BerufBeruf Kunsthandwerkerin, Malerin, Keramikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Stiftsmuseum Klosterneuburg
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm09ua1
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lida Doxat, * 4. November 1892 Marburg, † 8. Februar 1936 Wolfpassing, Kunsthandwerkerin, Malerin, Keramikerin.

Biografie

Lida Doxat wurde als Tochter des Landesgerichtsrates Alois Doxat und seiner Gattin Alida, geborene Kautny, in Marburg geboren. Ihre Schwester war die spätere Malerin Adrienne Fistravec-Doxat (1893–1946), die nach Doxats Tod ihren 1930 geborenen Sohn Robert adoptierte.

Lida Doxat erhielt von 1907 bis 1909 an der privaten Malschule von Josef Plevtschak in Marburg Unterricht und ging dann von 1909 bis 1913 zum Studium an die Kunstgewerbeschule nach Wien. Franz Cizek, Anton von Kenner, Rudolf von Larisch, Adolf Böhm sowie Michael Powolny in der Keramikklasse waren ihre Lehrer. 1915 schuf die Künstlerin in der Kunstgewerbeschule eine Keramik, welche die Wiener Werkstätte übernahm.

In der Sammlung der Universität für angewandte Kunst befinden sich Aktzeichnungen der Künstlerin. Im Stiftsmuseum Klosterneuburg befindet sich ein Teil ihres Nachlasses.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 213

Weblinks