Liesneckgasse
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Daten zum Objekt
48° 16' 16.19" N, 16° 22' 59.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Liesneckgasse (21, Jedlesee), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Franz Jakob Liesneck († 1790), letzter Benefiziat der Lorettokapelle (1785-1787) und erster Kaplan der Jedleseer Pfarrkirche Maria Loretto (1783-90); vorher Friedhofgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Jedlesee
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 59
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 123