Limonienverkäuferin

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Limonienkrämerin, Kupferstich 1775
Daten zum Begriff


Limonienverkäuferin, Wanderhändlerin, die auf der Straße im Umherziehen Zitronen und Orangen verkaufte und ab 1775 (Johann Christian Brand [„Limonienkrämerin"]) mehrfach bildlich überliefert ist (es gab auch Obst- und Pomeranzenweiber). In den äußeren Bezirken Wiens waren die „Lemoniweiber" noch bis zum Ersten Weltkrieg anzutreffen. Sie wurden vom Pracker abgelöst, verloren aber ihre Existenzgrundlage, als die Greißler ebenfalls preisgünstig Obst und Gemüse anboten.

Literatur