Lissagasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 27.11" N, 16° 23' 45.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lissagasse (3), benannt (12. Oktober 1866) nach der Seeschlacht bei der Insel Lissa (heute Vis, Kroatien) am 20. Juli 1866, in der Admiral Wilhelm von Tegetthoff (Tegetthoffdenkmal) die italienische Flotte besiegte.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Rennweg
Literatur
- Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 245
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 5. Wien: 1958 ff., S. 105
- Presse, 14.7.1990.