Lotte Lang

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lang, Lotte
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lang, Charlotte
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28787
GNDGemeindsame Normdatei 11668660X
Wikidata Q89481
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Jänner 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. Februar 1985
SterbeortSterbeort Wien 9
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Volkstheater (Institution), Raimundtheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin, Ehrenmedaille
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Februar 1985
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 124
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 1965, Übernahme: 24. März 1965)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. März 1974, Übernahme: 31. März 1974)

Lang Lotte (Charlotte), * 11. Jänner 1900 Wien, † 13. Februar 1985 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus), Schauspielerin.

Biografie

Nach Besuch von Handelsschule und Lehrerinnenbildungsanstalt wurde Lang Sekretärin bei Julius Wagner-Jauregg im Allgemeinen Krankenhaus, nahm dann jedoch Schauspielunterricht. Über die Münchner Kammerspiele kam sie nach Wien (1932 Volkstheater, Raimundtheater) und wurde schließlich, ans Josefstädter Theater engagiert, wo sie vor allem die „Urwienerin" verkörperte (sie spielte über 50 Rollen).

Bald wurde sie vom Film entdeckt (unter anderem „Unter heißem Himmel", 1936, Partner Hans Albers; „Ein Mädchen geht an Land", 1938). Lang etablierte sich als Charakterkomikerin und feierte beim Theater und Film große Erfolge.

Ehrenmedaille in Silber (1965), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1974); Erstes Ehrenmitglied des Theaters in der Josefstadt.

Lotte-Lang-Platz

Literatur

  • Herbert Holba / Günter Knorr / Peter Spiegel [Hg.]: Herbert Reclams Deutsches Filmlexikon. Stuttgart: Reclam 1984
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Renate Wagner: Lotte Lang. In: Frauenblatt, 02.09.1989, S. 8 f
  • Presse, Kurier, 11.01.1985, 14.02.1985
  • Wiener Zeitung, 10.01.1985