Louise Schönfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönfeld, Louise
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krauth, Louise
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammerschauspielerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44639
GNDGemeindsame Normdatei 116868112
Wikidata Q55898922
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. September 1826
GeburtsortOrt der Geburt Karlsruhe
SterbedatumSterbedatum 16. Mai 1903
SterbeortSterbeort Tulln
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Stadttheater, Hofburgtheater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Louise Schönfeld, * 19. September 1826 Karlsruhe (Baden-Württemberg), † 16. Mai 1903 Tulln, Schauspielerin

Biographie

Louise Krauth debütierte 1843 am Großherzoglichen Hoftheater in ihrer Heimatstadt Karlsruhe und blieb dort fast drei Jahrzehnte lang engagiert, bevor sie Heinrich Laube 1872 ans Wiener Stadttheater verpflichtete. In Karlsruhe wurde sie als jugendliche Liebhaberin in klassischen Stücken etwa von Schiller und Kleist zum Publikumsliebling. Später machte sie vor allem als Darstellerin in Lustspielen Furore. 1847 heiratete sein ihren Kollegen Karl Schönfeld (1819–1885). 1867 gastierte sie am Wiener Hofburgtheater als Herzogin von Marlborough in Eugène Scribes “Das Glas Wasser.“ 1880 erhielt sie ein fixes Engagement am Wiener Burgtheater, wo sie zum großen Teil das Repertoire von Amalie Haizinger übernahm. 1883 wurde sie zur Hofschauspielerin ernannt. 1896 nahm sie von der Bühne Abschied.

Quellen

Literatur

Louise Schönfeld im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks