Amalie Haizinger

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Amalie Haizinger
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haizinger, Amalie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Morstadt, Amalie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2115
GNDGemeindsame Normdatei 116393610
Wikidata Q109477
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Mai 1800
GeburtsortOrt der Geburt Karlsruhe
SterbedatumSterbedatum 11. August 1884
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater in der Hofburg, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
BildnameName des Bildes Amaliehaizinger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Amalie Haizinger
  • 1., Volksgartenstraße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Amalie Haizinger, geborene Morstadt, * 6. Mai 1800 Karlsruhe, † 11. August 1884 Wien 1, Volksgartenstraße 5 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Nummer 61), Hofschauspielerin, erster Gatte Carl Neumann, Schauspieler († 1823; Tochter aus dieser Ehe Luise), zweiter Gatte (5. Jänner 1827) Anton Haizinger, Tenor.

Biografie

Haizinger debütierte in Karlsruhe, gab 1817 und 1825 Gastspiele am Münchner Hoftheater, zwischen 1820 und 1827 in Berlin, 1825 in Weimar (wo sie Goethe beeindruckte), 1829/1830 in Paris sowie 1825, 1839, 1842 und 1845 am Burgtheater, an dem sie 1846-1875 engagiert war. Besonders naive, empfindsame Rollen waren ihr gelegen; zu den Hauptrollen gehörten Martha (Faust), Käthchen, Eboli, Donna Diana, Maria Stuart und Luise (Kabale und Liebe).

Haizingergasse

Quellen

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Europäische Theaterausstellung Wien. Künstlerhaus, 2.Sept.-5.Dez. 1955 / Bearb. von Franz Hadamowsky [und] Heinz Kindermann. Wien: W. Frick 1955
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr
  • Selma Krasa: Josef Kriehuber 1800-1876. Porträtist einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 144
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd
  • Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891