Ludovikahof

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Eckpartie des Ludovikahofes, 1899
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum weißen Pfau
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hugo Steiner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20152
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 20.08.2020 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes Siebensterngasse 29.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eckpartie des Ludovikahofes, 1899
  • 7., Siebensterngasse 29
  • 7., Kirchengasse 30

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Ludovikahof (7, Siebensterngasse 29; "Zum weißen Pfau", Kirchengasse 30), Miethaus, erbaut 1891 von Hugo Steiner, Geburtshaus und Besitz (1829-1852) des Josef Ettenreich dem Jüngeren. 1852 ging das Haus in den Besitz des Wiener Erzbischofs Vinzenz Eduard Milde über, der es testamentarisch († 14. März 1853) einer Stiftung "für arme, ohne ihr Verschulden in Not geratene Priester des weltlichen Klerus und für arme Schullehrer der Erzdiözese Wien" vermachte (1857 im Grundbuch als "Milde-Stiftung" eingetragen).

Reich gegliederte Fassade in Neorenaissanceformen. Über dem Portal Figurennische, sitzender Merkurknabe.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 315
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 124
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 130 f.