Ludwig Donin

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Donin, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7874
GNDGemeindsame Normdatei 128593679
Wikidata Q1874311
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1810
GeburtsortOrt der Geburt Tiefenbach bei Kautzen, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 20. August 1876
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Priester, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Penzinger Friedhof
Grabstelle
  • 1., Stephansplatz 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Donin, * 23. Jänner 1810 (laut Totenbeschauprotokoll) Tiefenbach bei Kautzen, Niederösterreich, † 20. August 1876 Wien 1, Stephansplatz 3 (Penzinger Friedhof), Priester (Weihe 1833), Schriftsteller.

War ab 1835 in Wien als Religionslehrer tätig, verfaßte aber auch historische und politisch-polemische Werke (die hohe Auflagen erreichten) sowie Reisebeschreibungen. Als Domkurat zu St. Stephan entfaltete er eine rege soziale Tätigkeit. Er stiftete das Frauenheim Carität in Währing, an dem Gebäude befindet sich auch ein Gedenktafel, die an ihn erinnert.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten. Fünfzig österreichische Lebensschicksale. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984, S. 59 f.