Luise Prasser

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Prasser, Luise
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58125
GNDGemeindsame Normdatei 1061508889
Wikidata Q59653273
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. April 1918
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2009
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Fernsehen, Hörfunk, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Schauspielhaus Wien, Theater in der Drachengasse, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Übernahme: 3. Juli 2002)


Luise Prasser, * 17. April 1918 Wien, † 2009 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Luise Prasser begann früh und heimlich neben der Schule mit dem Schauspielunterricht. Erste Engagements führten sie nach Deutschland. Nach zahlreichen Rollen an kleineren österreichischen Theatern wurde sie an das Theater in der Josefstadt und an das Volkstheater verpflichtet, spielte aber auch am Schauspielhaus Wien und am Theater in der Drachengasse.

Prasser stand bei zahlreichen Uraufführungen von Stücken österreichischer Autoren auf der Bühne, unter anderem bei Felix Mitterers "Kein Platz für Idioten" (Theater Die Tribüne) oder Peter Turrinis "Sauschlachtn" (Volkstheater).

Die Charakterkomikerin überzeugte zudem in vielen Fernsehspielen und Serien, etwa im "Kottan" und "Tatort". Ihr drittes Standbein war der Hörfunk − sie wirkte in Hörspielen, in Interviews, im Schulfunk und zahlreichen anderen Sendungen mit. Luise Prasser starb im Alter von 90 Jahren demenzkrank in einem Wiener Pflegeheim.

Literatur

  • Elisabeth Einecke-Klövekorn: Sensible Auseinandersetzung mit Demenz in der Pathologie. In: General-Anzeiger Bonn, 11.03.2011
  • Auszeichnung für Isabella Gabor, Luise Prasser, Carla Martinis. In: Rathauskorrespondenz, 04.07.2002

Weblinks