Lukaszeche

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20368
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.07.2021 durch WIEN1.lanm08pil

Es wurden noch keine Adressen erfasst!

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.


Lukaszeche, eine der fachorientierten mittelalterlichen Wiener Bruderschaften, deren Patron der Evangelist Lukas (laut Überlieferung ein Maler) war. Sie vereinte die Maler (auch Kartenmaler, Schilter (Schildmaler), Glaser, Goldschlager (Vergolder), Seidennahter (Seidensticker) und Aufdrucker (Holzschnitthersteller). Die Versammlungsstätte der Lukaszeche befand sich beim Lukasaltar in der Schottenkirche.

Die Schilter, geistlichen Maler, Glasmaler und manchmal auch die Glaser und Goldschläger waren in der St. Lukaszeche zusammengeschlossen. St. Lukas gilt als Patron der Maler.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 186 f.
  • Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses 16 (1895), Register 13194, 13573, 13941
  • Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses 17 (1896), Register 15219, 15275
  • Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbuch 1/35, Folikel 330