Mühle Inzersdorf
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Daten zum Bauwerk
Mühle Inzersdorf. An der heutigen Karl-Krestan-Gasse 1 gelegen. Die Getreidemühle bestand zumindest seit dem Jahr 1583. Wasser aus dem Mühlbach wurde auch zur Dotierung des Wassergrabens des Schlosses und zur Bewässerung des Schlossgartens verwendet. 1856 befand sie sich im Eigentum des Herrn Joseph Buchstock und wurde von drei oberschlächtigen Wasserrädern angetrieben. 1909 wurde die Mühle von der Gemeinde Inzersdorf abgerissen, um an ihrer Stelle die Doppelbürgerschule zu errichten.
Siehe auch
Mühlen, Liesingbach, Inzersdorf
Literatur
- NÖ Verein für Landeskunde von Niederösterreich: Topographie von Niederösterreich. Alphabetische Reihenfolge und Schilderung der Ortschaften. Bände 4./3. H, I-J. Wien, 1896, S. 465
- Hans Rauscher [Hg.]: Liesing. Eine Heimatkunde-Zeitschrift für den XXIII. Bezirk. Heft 14-39, Wien-Inzersdorf 1957-1960, S. 120
- Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend und Volk 1982, S. 168
- Julia Leineweber: Nur ein unsichtbares Gewässer, der Liesingbach und seine Bedeutung für die räumliche Entwicklung vom ländlichen Umland zur Peripherie der Stadt Wien. Dipl.-Arb. TU Wien. Wien 2015, S. 157