Maderstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 56.12" N, 16° 22' 24.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Maderstraße (4), benannt (4. Jänner 1901 Stadtrat) nach dem Bildhauer Johann Christoph Mader (* 1697 Innkreis, Leitmeritzer Kreis, † 14. August 1761 Wien). Von ihm stammen die zwei freistehenden Reliefsäulen bei der Karlskirche.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1900: Pfarre St. Karl
Gebäude
- Nummer 2 (Karlsplatz 8): Historisches Museum der Stadt Wien.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929