Mahnmal Geheimnis der Versöhnung

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Mahnmal Geheimnis der Versöhnung, 8., Albertgasse 18-22
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2001
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bundesrealgymnasium 8
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 8
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Anderes
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52274
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Mahnmal Geheimnis der Versöhnung, 1080 Albertgasse 18-22.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mahnmal Geheimnis der Versöhnung, 8., Albertgasse 18-22
  • 8., Albertgasse 18-22

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 34.40" N, 16° 20' 38.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 28. März 2001 wurde in der Aula des Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium 8 in 8., Albertgasse 18-22 ein Mahnmal enthüllt, das an die vom nationalsozialistischen Regime vertriebenen, verfolgten und ermordeten SchülerInnen erinnern soll. Der Entwurf für das Mahnmal wurde von einer Projektgruppe erarbeitet und besteht aus drei Teilen. Einem Pfeiler mit der Aufschrift "Das Geheimnis der Versöhnung heißt …", dem Wort "Erinnerung" an einem freigelegten Ziegelwandstück dahinter sowie einer Informationstafel.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Im März 1938 werden hier mehr als 300 Schüler meist jüdischer Abstammung zwangsweise in separaten Klassen zusammengefasst. Im Herbst fehlen ihre Namen. Für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurden Gedenktafeln angebracht. An die Opfer der nationalsozialistischen Ausgrenzungspolitik erinnert nichts.
Im März 2001"

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934–1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Ergänzungen I. Wien: Deuticke 2001, S. 42
  • Geschichte der Schule [Stand: 27.07.2017]