Makartfestzug

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Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Feier
Datum vonDatum (oder Jahr) von 27. April 1879
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Thema
VeranstalterVeranstalter
Teilnehmerzahl
Gewalt
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22335
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hans Makart, Otto Wagner (Architekt), Julius Newald, Votivkirche, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Makartfestzug (anlässlich der Feier der Silberhochzeit Franz Josephs I. und Elisabeths). Die Feierlichkeiten begannen am 24. April 1879 mit der Einweihung und Eröffnung der Votivkirche. Am 27. April 1879 fand der eigentliche Festzug statt, der seinen Ausgangspunkt im Prater hatte und sich über den ganzen Ring bis zur Augartenbrücke hinzog. Hans Makart hatte die Konzeption des künstlerischen Teils übernommen. Die Pläne für den Festplatz zwischen dem Äußeren Burgtor und den beiden Hofmuseen wurden von Otto Wagner, die Skizzen für alle im Festzug vertretenen Gruppen von Makart, die Festwagen und Embleme von Andreas Streit, die Kostüme, Banner und Standarten vom Maler Eduard Stadlin entworfen. Die Festtribüne für das Kaiserpaar und die Ehrengäste stand vor dem Äußeren Burgtor. Vor dem Kaiserzelt auf dem Festplatz hielt Bürgermeister Dr. Julius Newald eine Ansprache, der Männergesang-Verein intonierte eine von Josef Weilen verfasste und von Rudolf Weinwurm in Musik gesetzte Kantate.

Weblinks

Literatur

  • Renata Kassal-Mikula: Der Festzug. In: Traum und Wirklichkeit. Wien 1870 - 1930. Wien: Eigenverlag derMuseen der Stadt Wien 1985 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 93), S. 40 ff.
  • Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 326 f.
  • Peter Csendes [Hg.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs I. Österreich 1848-1918. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1989, S. 158 f.