Margarete Reinold

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reinold, Margarete
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Reinhold, Grete
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368059
GNDGemeindsame Normdatei 131656567X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. April 1901
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Malerin, Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.01.2024 durch WIEN1.lanm09was


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Wiener Werkstätte (Verleihung: 1924)


Margarete Reinhold, * 30. April 1901 Wien, † unbekannt, Malerin, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Margarete Reinhold wuchs als Tochter des Beamten Rudolf Reinhold in Wien auf. Ab 1918 studierte sie nach der Matura an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Cizek, Adolf Boehm und Erich Mallina, ab 1921 Malerei bei Wilhelm Müller-Hofmann und Bertold Löffler sowie in der Keramik-Werkstätte von Michael Powolny. 1924 schloss sie ihr Studium ab und erhielt einen Preis der Wiener Werkstätte für ihre Majoliken-Arbeiten. Sie war von 1924 bis 1925 in der Entwurfsabteilung der Wiener Werkstätte tätig, für die sie Vasen, Teller, Stoffmuster und Spielzeug entwarf. Für die Wiener Keramik-Manufaktur Friedrich Goldscheider hatte sie zumindest eine Keramik angefertigt. 1925 nahm sie zudem an der Pariser Kunstgewerbeausstellung teil. Spezialisiert hatte sie sich auf Keramik- bzw. Emailarbeiten.

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 256
  • Museum europäischer Keramikkunst. [Stand: 19.01.2024]

Weblinks