Margarethe-Hilferding-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 3.87" N, 16° 22' 2.94" E zur Karte im Wien Kulturgut
Margarethe-Hilferding-Hof (10., Leebgasse 100, Dieselgasse 9, Reichenbachgasse 8, Van-der-Nüll-Gasse 89), städtische Wohnhausanlage mit 107 Wohnungen, errichtet 1928/1929 von Franz Zabza, benannt (14. März 2006 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach Margarete Hilferding (* 20. Juni 1871, † 23. September 1942), Ärztin, Bezirksrätin in Favoriten und Opfer des Nationalsozialismus.
Der Bau besitzt einen mit Gittern abgeschlossenen Straßenhof und eine repräsentative Hauptfront mit angedeuteten Rundbögen, Erker-, Balkon- und Loggiengruppen, deren strenge Symmetrie durch die Loggien im rechten Hofteil eigenartigerweise durchbrochen wird.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1.-12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 270
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 29