Maria, Mutter der Gnaden

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1934
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Carl A. Müller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25294
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 19., Heiligenstädter Straße 101

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48° 14' 49.33" N, 16° 21' 40.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maria, Mutter der Gnaden (19., Heiligenstädter Straße 101, Unterheiligenstadt). Die 1934 von den Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria in der ehemaligen Wohnberatungsstelle des Karl-Marx-Hofs eingerichtete kleine Kapelle musste 1939 aufgelassen werden (Umwandlung in ein nationalsozialistisches Parteilokal). 1945 wurde der Gottesdienst von den Oblaten in einer Holzbaracke der ehemaligen Flak-Besatzung des Karl-Marx-Hofs wieder aufgenommen (Erhebung der Notkirche zur Pfarrkirche 1946). 1966 wurde die Notkirche durch ein nach Plänen von Carl A. Müller (Offenbach am Main) errichtetes modernes Kirchenzentrum ersetzt (zweistöckiger Saalbau mit Zeltdach, Altarwand aus glasiertem Klinker mit sechs Meter hoher Christkönigsfigur aus Kupferblech von Paul Peschke, einem kupfernen Taufbecken und Weihwasserbecken vom selben Künstler).

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 398 f.