Maria Himmelfahrt
48° 16' 59.26" N, 16° 27' 5.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (21., Triestinggasse 30) wurde 1937 als Notkirche in einem Genossenschaftshaus eingerichtet. Im Zuge des "Anschlusses" wurde 1938 die Schließung dieser Kirche erzwungen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte im Jahr 1950 mithilfe des Stiftes Klosterneuburg ein Grundstück in der Triestinggasse 30 zum Bau einer Kirche erworben werden. Die Kirche wurde 1951 nach den Plänen des Dombaumeisters Kurt Stögerer als Holzriegelbau errichtet. Er konnte neugotische Fenster des von Friedrich von Schmidt entworfenen, in den 1880er Jahren errichteten und 1951 abgerissenen Sühnhauses integrieren. Die Kirche wurde am 2. Dezember 1957 von Kardinal Theodor Innitzer als Pfarrexpositur Nordrandsiedlung der Pfarre Leopoldau geweiht und mit Wirkung vom 1. Jänner 1979 von Kardinal Franz König zur selbständigen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt erhoben.