Maria Jonas

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jonas, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58383
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1940
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 25. September 2018
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Angestellte, Feministin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 15., Turnergasse 23 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Feminist of the Year (Verleihung: 1993)
  • Hertha Firnberg Auszeichnung (Verleihung: 2004)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2010)

Maria Jonas, * 1. Februar 1940, † 25. September 2018 Wien, Angestellte, Journalistin, Feministin.

Biografie

Maria Jonas arbeitete nach der Matura als Sekretärin und seit 1963 in verschiedenen Funktionen für die Sozialdemokratie, wo sie sich vor allem für Frauen- und Integrationsfragen sowie den Schutz vor Gewalt engagierte.

Zehn Jahre lang – bis 1995 – arbeitet sie als Generalsekretärin der Sozialistischen Frauen-Internationale (SFI), 1996 bis 1999 fungierte sie als Vorstandsmitglied des UNO-Frauenforschungs- und Trainingsinstituts INSTRAW. Maria Jonas war Mitinitiatorin des ersten österreichischen Frauenhauses in Wien sowie des ersten Frauenvolksbegehrens im Jahr 1997. An ihrer langjährigen Wohnadresse, dem Gemeindebau in der Turnergasse 23, wurde im März 2020 eine Gedenktafel enthüllt, die an die Pionierin für Frauenrechte erinnert. Im Herbst 2021 wurde die Wohnhausanlage im Rahmen einer offiziellen Hofbenennungsfeier in Maria-Jonas-Hof benannt.

Literatur

Weblinks