Marie von Kliment

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Kliment, Marie von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Solina, Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	371163
GNDGemeindsame Normdatei	104917660X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	19. März 1857
GeburtsortOrt der Geburt	Krakau 4073760-3
SterbedatumSterbedatum	13. Juni 1899
SterbeortSterbeort	Marburg 4114985-3
BerufBeruf	Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
Export	RDF
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Letzte Änderung am 20.11.2024 durch WIEN1.lanm09lue

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Zentralfriedhof
Grabstelle	aufgelassen

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Familiäre Beziehung

• ist Kind von Caroline von Kliment
• ist Kind von Adolph von Kliment

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Deutsch-Österreichische Schriftstellergenossenschaft – Mitglied
• Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen – Ordentliches Mitglied (1892 bis 1899)

Marie von Kliment, * 19. März 1857 Krakau (Galizien), † 13. Juni 1899 Marburg (Steiermark, heute: Maribor, Slowenien), Schriftstellerin.

Biografie

Die Tochter von Caroline und Adolph Kliment kam in Krakau zur Welt, wo ihr Vater, ein Oberst, stationiert war. Kurz nach ihrer Geburt übersiedelte die Familie nach Wien, wo Marie von Kliment aufwuchs. Um – dem Wunsch des Vaters folgend – nicht unter dem Familiennamen zu publizieren, veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Maria Solina. Sie schrieb Romane, Novelletten, Skizzen und Gedichte, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften im deutschsprachigen Raum erschienen, etwa in der von Karl Emil Franzos herausgegebenen Zeitschrift "Deutsche Dichtung" oder in der Illustrierten "Über Land und Meer". Ihr Debütroman "Schloss Höllenstein" (1893) wurde im "Wiener Fremdenblatt" veröffentlicht, "Vergrabenes Pfund" (1897) erschien in der "Illustrirten Frauen-Zeitung", der "Roman der Träumerin" (1895) beim Verlag Pierson.

Die Schriftstellerin war Mitglied der Deutsch-Österreichischen Schriftstellergenossenschaft sowie ab 1892 bis zu ihrem Tod ordentliches Mitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen.

Marie von Kliment verstarb 1899 in Marburg, ihr Leichnam wurde nach Wien überführt und im Familiengrab auf dem Zentralfriedhof bestattet.

Werke (Auswahl)

• Maria Solina: Schloss Höllenstein
• Maria Solina: Vergrabenens Pfund
• Maria Solina: Mutter und Tochter. Novelle. In: Novellenbuch. 1. Herausgegeben von der Literarischen Gesellschaft. Wien: Verlag der Literarischen Gesellschaft 1894
• Maria Solina: Roman einer Träumerin. Dresden: Person 1895

Quellen

• Wienbibliothek Digital: Marie von Kliment
• ANNO: Maria Solina †. In: Marbuger Zeitung, 15.06.1899, S. 4
• ANNO: Maria Solina †. In: Marbuger Zeitung, 18.06.1899, S. 1

Literatur

• Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 2. Wien: Böhlau 2016, S. 1671
• Marianne Baumgartner: Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938). Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2015, S. 365
• Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band. Berlin 1898, S. 433

Marie von Kliment Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.