Marienheim der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Klosterkirche „Zur Himmelfahrt Mariens"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Heinz Gerl, Otto Prutscher
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25941
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.05.2022 durch WIEN1.lanm08pil
  • 12., Murlingengasse 71-73

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Marienheim der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz (12., Murlingengasse] 71-73; Klosterkirche "Zur Himmelfahrt Mariens"). Die 1844 vom Schweizer Kapuzinerpater Theodosius Florentini gegründete Kongregration (die mit allerhöchstem Entschluss 1861 in Österreich zugelassen wurde und deren Provinzhaus in Laxenburg steht) wurde 1877 zur Privatkrankenpflege nach Meidling berufen, wo die Nonnen bald ein Waisenhaus übernahmen und eine renommierte Nähschule führten. 1904/1905 ließen sie nach Plänen von Heinz Gerl anstelle der kleinen Hauskapelle eine Kirche in neoklassizistischen Stilformen errichten, die 1931 von Otto Prutscher vergrößert wurde. Kanzel, Tabernakel, Kreuzweg und Muttergottesstatue sind Holzschnitzarbeiten des Grödener Bildhauers Franz Martiner, das Dreifaltigkeitsgemälde über dem Altar schuf Josef Kastner.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 241 f.
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 48 f.