Marinelligasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 31.85" N, 16° 23' 12.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Marinelligasse (2., Leopoldstadt), benannt (20. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Schauspieler und Theaterdichter Karl Edler von Marinelli.
Gebäude
- Nummer 1 (Taborstraße 94): städtische Wohnhausanlage, erbaut 1926 nach Plänen von Leopold Schulz (markante, kubisch gestaffelte Ecklösung).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre St. Leopold
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 31
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 174
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/1896, S. 136