Marschallplatz

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48° 9' 52.71" N, 16° 18' 13.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Marschallplatz (12. Bezirk, Hetzendorf), benannt (7. Juli 1911 Stadtrat) nach Bischof Godfried (Gottfried) Marschall; vorher Rosenkranzplatz nach der dortigen großen Rosenkranzkirche. Der Platz unterbricht die von der Hetzendorfer Straße südwärts zur Wundtgasse führende Hervicusgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 186
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1909, S. 119; 1911, S. 147; 1919/1922, S. 476