Matthias Constantin Wickenburg

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Matthias Constantin Wickenburg
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wickenburg, Matthias Constantin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8493
GNDGemeindsame Normdatei 117337544
Wikidata Q1909795
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juli 1797
GeburtsortOrt der Geburt Pesch bei Düsseldorf
SterbedatumSterbedatum 26. Oktober 1880
SterbeortSterbeort Gleichenberg, Steiermark
BerufBeruf Minister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Matthias Constantin Wickenburg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Matthias Constantin Wickenburg

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 18. Jänner 1870)


  • Niederösterreichischer Regierungsrat und Kreishauptmann in Krems (1824)
  • Vizepräsident des Guberniums in Graz (1830)
  • Präsident des Guberniums in Graz (1835)

Wickenburg Matthias Constantin Graf, * 16. Juli 1797 Pesch bei Düsseldorf, † 26. Oktober 1880 Gleichenberg, Steiermark, Minister.

Wurde 1820 Beamter (1824 Niederösterreichischer Regierungsrat und Kreishauptmann in Krems, 1830 Vizepräsident beziehungsweise 1835 Präsident des Guberniums in Graz) und gründete 1834 das Kurbad Gleichenberg.

Als er 1848 Landsturmabteilungen nach Wien kommandierte, musste er danach von seinem Amt zurücktreten. Er wurde Präsident des Verwaltungsrats der Westbahn sowie Begründer (und lebenslänglich Präsident) der Stadterweiterungskommission. 1861-1863 war er Minister für Handel und Volkswirtschaft im Kabinett Schmerling, ab 1865 Mitglied des Herrenhauses.

Präsident des Alterthum-Vereins (1868-1873). Ehrenbürger der Stadt Wien (18. Jänner 1870; für seine Leistungen als Präsident der Stadterweiterungskommission).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 42, Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 54