Maximilian von Hoen

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Maximilian von Hoen
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoen, Maximilian von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hoen, Max von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Feldmarschalleutnant, Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22137
GNDGemeindsame Normdatei 120732106
Wikidata Q1914141
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Februar 1867
GeburtsortOrt der Geburt Fulda
SterbedatumSterbedatum 2. September 1940
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf General, Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. September 1940
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 12, Reihe 5, Nummer 4
BildnameName des Bildes Maximilianhoen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Maximilian von Hoen

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maximilian von Hoen, * 17. Februar 1867 Fulda, † 2. September 1940 Wien (Döblinger Friedhof), General, Historiker.

Wurde 1887 als Leutnant aus der Theresianischen Militärakademie ausgemustert, besuchte die Kriegsschule, wurde 1893 dem Generalstab zugeteilt und arbeitete 1903-1911 in der kriegsgeschichtlichen Abteilung des Kriegsarchivs beziehungsweise 1911/1912 als Vorstand des Pressebüros im Kriegsministerium. Danach wieder im Kriegsarchiv, leitete er 1914-1917 das Kriegspressequartier, wurde 1918 Feldmarschall-Leutnant und war 1916-1925 Direktor des Kriegsarchivs; er hat das Archiv nach dem Ersten Weltkrieg als internationale Forschungsstätte erhalten. Zahlreiche Auszeichnungen; Obmann der Wiener „Schlaraffia".

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Alexandra Elmer: Der Bohemien unter den Generälen. Maximilian Ritter von Hoen (1867-1940). Ein österreichischer Historiker und Militärjournalist. 3 Bände. Dissertation, Universität Wien, 1992.