Maygasse

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"Künstlersiedlung" am Rosenhügel (13., Maygasse 5), 1938.
Daten zum Objekt
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48° 9' 50.56" N, 16° 16' 59.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maygasse (13., Speising), benannt (23. März 1911 Stadtrat) nach dem Direktor der Taubstummenanstalt in Wien, Josef May (* 5. Jänner 1755 Kraváre bei Litomeřice, Tschechische Republik, † 31. Oktober 1820 Wien).

An der Maygasse 13 liegt das 1982 fertiggestellte Bundesinstitut für Gehörlosenbildung. Die in Schülerheim, Schule und Kindergarten gegliederte Anlage ist für 350 Schülerinnen und Schüler konzipiert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1911, S. 144