Michael Loudon

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Loudon, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45223
GNDGemeindsame Normdatei 11948451X
Wikidata Q59653159
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1950
GeburtsortOrt der Geburt Lexington, USA 1213545919
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 1978)
  • Preis der Stadt Wien für Architektur (Übernahme: 4. Dezember 1998)
  • Architektur Kulturpreis für Niederösterreich (Verleihung: 2000)
  • Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen (Verleihung: 2002)
  • Architekturpreis des Landes Burgenland (Verleihung: 2006)
  • Kärntner Landesbaupreis (Verleihung: 2007)
  • Anerkennung des Landes Niederösterreich für vorbildliches Bauen (Verleihung: 2009)
  • Anerkennung des Landes Burgenland (Verleihung: 2010)
  • Kärntner Landesbaupreis (Verleihung: 2011)


Michael Loudon, * 22. November 1950 Lexington (USA), Architekt.

Biografie

Michael Loudon studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste Architektur in den Meisterklassen von Ernst Anton Plischke und Gustav Peichl. Nach Abschluss des Studiums mit Diplom bei Peichl im Jahr 1978 arbeitete Loudon in den Architekturbüros von Appelt, Czech und Peichl. 1984 machte er sich selbständig, um in den folgenden zwei Jahren in Costa Rica zu arbeiten.

Seit 1987 hat Loudon ein eigenes Büro in Wien, das Zweitbüro in Feldkirch (Vorarlberg) wurde bis 1990 geführt. Sein Büro-Partner ist Josef Habeler.

Loudons Arbeiten waren regelmäßig auf Ausstellungen vertreten, wie etwa 1980 in der Gruppenausstellung ”Österreichische Architekten" der Cooper Union, New York, 1992 bei der Triennale in Mailand oder 2000 in der 7. Mostra Internationale di Architettura in Venedig.

1993 gewann er den 1. Preis für die Wohnbebauung der Donau-City in Wien, ein Leitprojekt für 1.600 Wohnungen und Infrastruktur und den Planungsauftrag für 270 Wohnungen. Im selben Jahr konnte er den Wettbewerb um das Niederösterreichische Landesarchiv im Kulturbezirk St. Pölten mit dem 1. Preis für sich entscheiden. Loudon gewann zahlreiche Wettbewerbe in den Bereichen Krankenhaus und Schulbau.

Seit 2000 hat Michael Loudon die Professur für Entwerfen und Baukonstruktion an der Fakultät für Architektur der Bauhaus-Universität Weimar inne.

Ausgeführte Projekte (Auswahl)

  • Einfamilienhaus Pum, Lochau (1989)
  • Siedlung Lohnserstraße, Rankweil (1989)
  • Siedlung Wuhrbaumweg, Bregenz (1989)
  • Mehrzweckhalle in Schlins/Vorarlberg (1990)
  • Siedlung Bings/ Bludenz, Bauabschnitt I (1993)
  • Wohnhaus Leflergasse, Wien 22 (1993)
  • Einfamilienhaus Stockklausner, Wien (1994)
  • Einfamilienhaus Zumtobel, Dornbirn (1995)
  • Kulturbezirk St. Pölten, Niederösterreichisches Landesarchiv (1997)
  • Wohnbebauung Erzherzog Karl Stadt, Wien 22 (1998);
  • Fachhochschule für Telekommu¬nikation, sowie Studentenheim und Dienstwohnungen, Itzling Salzburg (1999)
  • Wohnbebauung Donau City, Wien (1999)
  • Medizinzentrum Anichstraße, Landes¬krankenhaus Universitätskliniken-Innsbruck (2001)
  • Kaiserin Elisabeth Spital, OP-Neubau (2003)
  • Solar-City-Pichling, Volksschule und Hort (2003)
  • Landeskrankenhaus Wolfsberg, Geriatie Neubau (2007)
  • LKH Tulln Um¬bau und Erweiterung zum Donauklinikum (2007)
  • Solar-City-Pichling, AHS und Dreifachturnsaal (2008)
  • Landeskrankenhaus Wolfsberg, Lymphklinik (2010)

Literatur


Michael Loudon im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks