Michaeler Freihof
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Daten zum Bauwerk
Michaeler Freihof (18, Gentzgasse 10), Sitz der zur Hofkirche St. Michael gehörigen Grundherrschaft (1626 an die Barnabiten übertragen; siehe Barnabitenfreihof). Ab 1336 handelte es sich bei diesem Besitz um das Gebiet am linken Ufer des Währinger Bachs (Raum Gentzgasse) vom heutigen Gürtel bis zur Feldgasse (heute: Gymnasiumstraße). 1482 kamen durch eine Stiftung der Agnes von Pottendorf umliegende Gebiete dazu, so dass St. Michael nach dem Kloster Michaelbeuern (Benediktiner, Land Salzburg) der größte Grundbesitzer im heutigen 18. Bezirk wurde.
Literatur
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 104
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 128 f.