Gymnasiumstraße
48° 13' 53.84" N, 16° 20' 46.73" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gymnasiumstraße (18, 19), benannt (1877 in Oberdöbling) nach dem Döblinger Gymnasium (gegründet 1885, seit 1887 im neuen Gebäude Nummer 37), vereinigt (18. Juli 1894 Stadtrat) mit der Feldgasse (Währing; erwähnt um 1870).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Bis 1888 Währinger Gasse in Oberdöbling. 1894 vereinigt mit Feldgasse in Währing; seither: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-45 und gerade ONr. 2-40: XVIII, ungerade ONr. ab 63 und gerade ONr. ab 52 in XIX. Gerade ONr. 42-50 unverbaut - Währinger Allgemeiner Friedhof.)
- ab 1877: in Währing: Pfarre Währing; in Ober-Döbling: Pfarre Ober-Döbling
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-67 und gerade ONr. 2-40: Pfarre Währing; ungerade ONr. ab 69 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Ober-Döbling
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929