Minciostraße

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48° 12' 14.98" N, 16° 18' 48.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Minciostraße (15), benannt (17. September 1912 Stadtrat) nach der Schlacht am Mincio (Nebenfluß des Po) gegen die Franzosen am 8. Februar 1800; sie nahm 1920 den im 15. Bezirk (nördlich der Schanzstraße) gelegenen Teil der Draskovichgasse auf.

Nummer 20: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929