Willi-Liwanec-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 21.92" N, 16° 18' 47.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Willi-Liwanec-Hof (15, Minciostraße 35, Gablenzgasse 109), städtische Wohnhausanlage (266 Wohnungen), erbaut (1965-1968) nach Plänen von Peter Koban, Erich Ott, Eugen Felsenreich und Walter Totz, benannt (30. April 1970) nach Willy Liwanec.
Der Willi-Liwanec-Hof schließt architektonisch an die großen Blockrandverbauungen der Zwischenkriegszeit an. Die Gliederung der Fassaden sowie die Gestaltung und Größe der Wohnräume entsprechen jedoch den Standards der Bauzeit. Über einem niedrigen Sockelgeschoß erheben sich die glatt verputzten Obergeschoße der fünf- bis siebenstöckigen Baublöcke, die dem leicht abfallenden Gelände angepasst wurden.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 214 f.
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 38
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 289