Minka Podhajska

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Minka Podhajska, 1943
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Podhajska, Minka
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368054
GNDGemeindsame Normdatei 1029391041
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Dezember 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. September 1963
SterbeortSterbeort Liberec
BerufBeruf Lehrerin, Kunsthandwerkerin, Grafikerin, Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 18.11.2024 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Minka Podhajska.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Minka Podhajska, 1943

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Minka Podhajska, * 1. Dezember 1881 Wien, † 16. September 1963 Liberec, Kunsthandwerkerin, Grafikerin, Malerin, Gewerbeschullehrerin.

Biografie

Minka Podhajska wurde als Tochter des Ingenieurs Franz Podhajsky und seiner Frau Emanuela, geborene Weidenhoffer, im Jahre 1881 in Wien geboren. Podhajska besuchte von 1898 bis 1905 die Kunstschule für Frauen und Mädchen bei Adolf Boehm, Ludwig Michalek und Friedrich König. Für die Wiener Werkstätte entwarf sie gemeinsam mit der Künstlerin Fanny Harlfinger-Zakucka Spielzeugfiguren und ein Schachspiel, zudem entwarfen sie Briefpapier für die Firma Theyer& Hardtmuth. Um 1910 war sie für die Genossenschaft der Spielwarenerzeuger in Höritz tätig. Im Jahre 1918 übersiedelte sie nach Prag und widmete sich dort vor allem der Kunst für Kinder. Von 1922 bis 1938 hatte sie eine Professur an der Staatlichen Gewerbeschule für Hausindustrie inne. 1925 fungierte sie als Kuratorin der Ausstellung der Staatlichen tschechoslowakischen Fachschulen auf der Kunstgewerbeausstellung in Paris. Minka Podhajska war nicht nur Mitglied im Bund bildender Künstlerinnen Prag, dem Österreichischen Werkbund, in der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreich und der Wiener Frauenkunst, sondern auch Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Artel im Jahre 1908. Auch bei zahlreichen Ausstellungen war sie vertreten. Sie starb 1963 in Liberec.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 253, 254
  • biografiA: Podhajská Minka [Stand: 18.01.2024]


Weblinks