Morizgasse

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48° 11' 23.00" N, 16° 20' 40.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Morizgasse (6.), benannt (1862) nach dem Justizsekretär Gottfried Moriz van der Holz (1751-1823), dem Besitzer des ersten Hauses in dieser Gasse (um 1820); Verdienste um die Armen; vorher Mühlgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 210
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929