Mostgasse

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48° 11' 29.68" N, 16° 21' 52.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mostgasse (4), benannt (1865?) nach dem Hausschild „Zur grünen Weintraube"; die Mostgasse wurde im Oktober 1865 auf einer ehemaligen„Sandgestätte" eröffnet (in der 1827 fossile Zähne eines urzeitlichen Tiers gefunden worden waren); Verlängerung über die Große Neugasse am 7. Juli 1876.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • L. A.: Fitzinger: Nachricht über die in der Sandgrube am Rennweg zu Wien aufgefundenen fossilen Zähne ... .1827
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929