Muhrengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 17.65" N, 16° 22' 22.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Muhrengasse (10), benannt (1875) nach einem bereits 1690 urkundlich erwähnten Flurnamen "In den Muhren". Verlängerung 5. Juli 1894 Stadtrat durch Einbeziehung der Sellenygasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-45 und gerade ONr. 2-44: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre Inzersdorf
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 212
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929