Nepomukgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 57.29" N, 16° 23' 10.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nepomukgasse (2, Leopoldstadt), benannt (1862) nach dem heiligen Johannes Nepomuk beziehungsweise der Johannes-Nepomuk-Kirche (2), bei deren Erbauung sie angelegt wurde; vorher Johannesgasse bzw. Johannisgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Johann
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929