St. Johann Nepomuk (Pfarre)

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Grenzen (azurblau) der Pfarre St. Johann Nepomuk im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1786
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Johann Nepomuk
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49318
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 2/20, Dekanat, Zum hl. Klaus von Flüe (Pfarre)
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes St.-Johann-Nepomuk-(Pfarre).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (azurblau) der Pfarre St. Johann Nepomuk im Jahr 1891
  • 2., Nepomukgasse 1

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48° 12' 58.15" N, 16° 23' 9.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre St. Johann Nepomuk (2., Nepomukgasse 1). Die Pfarre ist Teil des Entwicklungsraum St. Johann Nepomuk-Hl. Klaus von der Flüe und gehört zum Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 2/20.

Pfarrkirche

Johannes-Nepomuk-Kirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre St. Johann Nepomuk wurde 1786 errichtet. Der Sprengel umfasste den östlichen Teil der Leopoldstadt, die ganze Jägerzeile - die heutige Praterstraße - und den Prater bis zum Hauptarm der Donau. Bei der Aufteilung von Zwischenbrücken erhielt der Sprengel 1874/76 dessen südlich der Innenstraße gelegenen Teil. Die Sprengelregelung von 1900 wurde nicht durchgeführt. Der durch die Donauregulierung von 1873 jenseits des Stromes zu liegen gekommene Sprengelteil ging 1909 an die neu errichtete Pfarre Kaisermühlen. 1921 fiel der Bereich nördlich der Hauptallee und das östlich des Nordbahnhofs gelegene Gelände an die neue Pfarre Donaustadt.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1786
  2. Trauungsbuch ab 1786
  3. Sterbebuch ab 1786

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 81