Neues Inzersdorfer Schloss

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Neues Inzersdorfer Schloss (23., Draschestraße), 1918.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1765
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1965
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Inzersdorf (Ort)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14303
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 19.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Neues Inzersdorfer Schloss.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Neues Inzersdorfer Schloss (23., Draschestraße), 1918.

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48° 9' 2.03" N, 16° 20' 30.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Neues Inzersdorfer Schloss (23., "Drascheschloss", Konskriptionsnummer 2 [etwa 360 Meter westlich des alten Schlosses, heute Autobahngelände ]), nach 1765 durch Ferdinand Graf Harrach erbaut.

Zweistöckiger älterer Mittelteil mit weit vorspringendem Südflügel und Prunkstiege im Westteil; das Deckengemälde im Hauptsaal ("Der Morgen") stammte von Daniel Gran. Im Park befanden sich zwei Flussgötter von Georg Raphael Donner (teilweise zerstört). Das Schloss wurde im Zuge des Baues der Autobahneinfahrt Süd 1965 abgerissen.

Beide Schlösser wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt beziehungsweise zerstört und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Südosttangente (A 23) ganz abgerissen. Zum Teil wurde das Gelände durch den neu errichteten Straßenzug überbaut und zum anderen Teil eine öffentliche Parkanlage, der Draschepark, errichtet. Die Skulpturen wurden im Schloss Ebreichsdorf (Niederösterreich) aufgestellt.

Auf dem Schlossgelände befand sich von 1944 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

Literatur