Nickelgasse

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Nickelgasse 6, um 1902
Daten zum Objekt
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48° 13' 4.91" N, 16° 22' 31.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nickelgasse (2), benannt (1872) nach dem Leopoldstädter Ortsrichter (1823-1833) Franz Nickel (* 11. Dezember 1766 Berg, Oberösterreich, † 10. September 1833 Wien).

Es handelt sich um eine nur einen Häuserblock lange Verbindung zwischen der Franz-Hochedlinger-Gasse und der Großen Schiffgasse nahe dem Karmelitermarkt. Unter der Gasse verläuft die U-Bahn-Trasse zwischen den U2-Stationen Schottenring und Taborstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929