Nicolaus Thomas Host

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Host, Nicolaus Thomas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7297
GNDGemeindsame Normdatei 100360696
Wikidata Q4500277
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Dezember 1758
GeburtsortOrt der Geburt Fiume, Istrien
SterbedatumSterbedatum 13. Jänner 1834
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Botaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Schultergasse 10 (Sterbeadresse)
  • 1., Jordangasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nicolaus Thomas Host, * 7. Dezember 1758 Fiume, Istrien (Rijeka, Kroatien),[1] † 13. Jänner 1834 Stadt 595 (1., Goldschmiedgasse 2, Arthaberhaus;[2] St. Marxer Friedhof), Gattin Barbara Arthaber (1769-1813) (Tante von Rudolf von Arthaber), Botaniker.

Biografie

Studierte an der Universität Wien (Dr. med. 1787) und wurde 1792 Leibarzt von Franz II. Auf seinen Vorschlag wurde 1793 der Botanische Garten beim Belvedere angelegt, der einen Überblick über die Flora Österreichs geben sollte; er betreute ihn bis zu seinem Tod. Host veröffentlichte Werke über österreichische, istrische und dalmatinische Flora.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 (Band 7), S. 36
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt. 1856-1891. Register 1923

Referenzen

  1. Rijeka, Taufbuch 1749-1769, fol. 97v; sowie Universitätsarchiv Wien, Acta Facultatis Medicae 9, 5-256.
  2. Matricula-Online: Dompfarre Wien, Sterbebuch 42, fol. 186; Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt 174, H, fol. 2r].