48° 12' 17.83" N, 16° 21' 25.57" E zur Karte im Wien Kulturgut
Niesedenkmal (7., Burggasse 2, Grünanlage des Volkstheaters), steinerne Halbfigur von Hansi Niese von Josef Müllner (1938), am 14. Juni 1952 von Kulturstadtrat Hans Mandl im Rahmen einer Feierlichkeit enthüllt.
Am 6. Mai 1934 fand im Volkstheater eine Gedenkveranstaltung zugunsten des Denkmalfond statt, an der unter anderem Attila und Paul Hörbiger teilnahmen. Die dort präsentierte Bronzebüste der Schauspielerin stammte von Hanna Gärtner.
Bereits am 2. Dezember 1937 wird im Salzburger Volksblatt die Mitteilung veröffentlicht, dass das von Josef Müllner geschaffene Denkmal im März 1938 in der Johannesgasse, Ecke Lothringerstraße, in einer kleinen Parkanlage aufgestellt werden soll.[1] Was mit dem Denkmal tatsächlich bis 1952 geschehen ist, bleibt offen.
Weblinks
- ANNO: Ein Hansi-Niese-Denkmal. In: Arbeiterzeitung, 15.01.1952, S. 4
- ANNO: Das Hansi-Niese-Denkmal wird enthüllt. In: Arbeiterzeitung, 10.06.1952, S. 4
- ANNO: Zur Erinnerung an Hansi Niese. In: Arbeiterzeitung, 15.06.1952, S. 4
Literatur
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 112
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 378
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 322