Nora Gregor

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gregor, Nora
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27306
GNDGemeindsame Normdatei 124979645
Wikidata Q78887
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1901
GeburtsortOrt der Geburt Görz (Gorizia, Italien)
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1949
SterbeortSterbeort Vina del Mar (Santiago de Chile)
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Zwischenkriegszeit, Theater, Film, Renaissancetheater, Raimundtheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Fillgradergasse 13 (Wohnadresse)
  • 4., Kleinschmiedgasse 1 (Wohnadresse)
  • 4., Phorusgasse 7 (Wohnadresse)
  • 7., Kandlgasse 44 (Wohnadresse)
  • 6., Köstlergasse 16 (Wohnadresse)
  • 3., Ungargasse 27 (Wohnadresse)
  • 4., Wiedner Hauptstraße 27-29 (Wohnadresse)
  • 8., Lange Gasse 67 (Wohnadresse)
  • 3., Rudolf-von-Alt-Platz 7 (Wohnadresse)
  • 1., Kärntner Ring 16 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gregor Nora, * 3. Februar 1901 Görz (Gorizia, Italien), † 20. Jänner 1949 (Selbstmord) Vina del Mar (Santiago de Chile), Schauspielerin, erster Gatte Mitja Nikitsch, Pianist, zweiter Gatte (1937) Ernst Rüdiger Starhemberg.

Debütierte 1918 am Renaissancetheater in Wien, spielte danach unter Rudolf Beer am Raimundtheater und 1923-1930 unter Max Reinhardt am Theater in der Josefstadt und am Deutschen Theater Berlin. Ihre Filmarbeit (ab 1922) führte sie 1930/1931 auch nach Hollywood. 1933-1937 war sie ans Burgtheater engagiert (auch Salzburger Festspiele).

1938 emigrierte sie mit ihrem Gatten über die Schweiz, Paris und Lissabon nach Argentinien und Chile, wo sie in Armut lebte. Ölporträt von Helmut Kiesin in der Burgtheatergalerie.

Quellen


Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 151