Nordportalstraße

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48° 13' 1.03" N, 16° 24' 17.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nordportalstraße (2, Prater), benannt (1908) nach dem Nordportal der Rotunde (Weltausstellung); vorher (Kleine) Abfahrtsstraße (bis 1884) beziehungsweise Nördliche Concurrenzstraße.

Nummer 156 (256): Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 218
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929