Nordwestbahnstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 47.31" N, 16° 22' 46.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nordwestbahnstraße (2, Leopoldstadt, seit 1900: auch 20, Brigittenau), angelegt nach Zuschüttung des Fahnenstangenwassers, benannt (1874) nach dem Nordwestbahnhof; vorher Augartendamm.
Nummer 53: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Nummer 93: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-33: Pfarre St. Leopold; gerade ONr. ab 2 und ungerade ONr. ab 35: Pfarre St. Brigitta
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929