Olof-Palme-Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1972
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Olof Palme
Einlagezahl
Architekt Carl Auböck, Wilhelm Kleyhons
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24789
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 10., Ada-Christen-Gasse 2
  • 10., Alaudagasse
  • 10., Franz-Koci-Straße
  • 10., Favoritenstraße

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 9' 8.08" N, 16° 22' 59.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Olof-Palme-Hof (10, Ada-Christen-Gasse 2, Alaudagasse, Franz-Koci-Straße, Favoritenstraße), städtische Wohnhausanlage (409 Wohnungen), erbaut 1972-1976 nach Plänen von Carl Auböck und Wilhelm Kleyhons, benannt (10. Juni 1986 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem schwedischen Ministerpräsidenten und Vizepräsidenten der Sozialistischen Internationale Olof Palme (* 30. Jänner 1927, † [Ermordung] 28. Februar 1986 Stockholm).

Der Wohnblock wurde als letzter Bauteil der Großwohnanlage zwischen der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost und der Per-Albin-Hansson-Siedlung West errichtet. Die Wohnhausanlage ist in Form von vier unterschiedlich großen, aneinandergereihten Blöcken errichtet, die an halbe Bienenwaben erinnern. Dadurch entsteht eine für die 1970er-Jahre typische, vieleckige Megastruktur. Die einzelnen Bauteile sind als neun- bis zwölfgeschossige Terrassenhäuser ausgeführt, deren dreieckige Loggien zu den halboffenen, begrünten Höfen hin ausgerichtet sind.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 174
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 9. 10. 1987

Link