Oskar Fronz senior

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fronz, Oskar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname senior
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28371
GNDGemeindsame Normdatei 140280308
Wikidata Q20752568
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. November 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. März 1925
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Schriftsteller, Carltheater, Theater an der Wien (Institution), Deutsches Volkstheater, Bürgertheater, Volkstheater (Institution)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. April 1925
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 71 D, Nummer 23
  • 13., Hadikgasse 64 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oskar Fronz senior, * 13. November 1861 Wien, † 29. März 1925 Wien 13, Hadikgasse 64 (Zentralfriedhof, Gruft Gruppe 71 D), Schauspieler, Schriftsteller, Sohn eines Arztes.

Biografie

Absolvierte die Handelsschule und nahm dramatischen Unterricht bei Alexander Strakosch. 1879 debütierte er in Teschen als jugendlicher Liebhaber, spielte dann in Meran, Linz und Brünn sowie 1884-1887 am Carltheater, 1887-1891 am Theater an der Wien und danach am Deutschen Volkstheater, wo er auch als Lektor arbeitete. Fronz schrieb Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti ("Das Kuckucksei", "Der Familienlump", "Der Herr Commandant", "Der Hofmeister", "Hasard" und andere). Fronz ist der Gründer des Bürgertheaters, dessen Leitung er 1905 (als Direktor) übernahm (Fronz Oskar jun.).

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 141
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Pemmer: Das Wiener Bürgertheater. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 4 (1967), Sonderheft Mai


Oskar Fronz im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.