Oswaldgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 3.59" N, 16° 19' 30.50" E zur Karte im Wien Kulturgut
Oswaldgasse (12., Altmannsdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem heiligen Oswald, König von Northumbria (604-642), dem Namenspatron der Altmannsdorfer Kirche; vorher Augustinerstraße.
Gebäude
- Nummer 14-22: Städtische Wohnhausanlage, errichtet 1929-1930 nach Plänen des Architekten Alfred Kraupa.
- Nummer 73: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Altmannsdorf
Link
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 223
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 288