Strindberghof

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Strindberghof - Fassade Delsenbachgasse, Teilansicht.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach August Strindberg
Einlagezahl
Architekt Emil Hoppe, Otto Schönthal
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20990
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Strindberghof - Fassade Delsenbachgasse, Teilansicht.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Strindberghof - Fassade Delsenbachgasse, Teilansicht.
  • 11., Rinnböckstraße 55-61
  • 11., Zippererstraße 23-27
  • 11., Delsenbachgasse 2-4
  • 11., Strindberggasse 1, 2

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48° 10' 45.80" N, 16° 24' 46.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Strindberghof (11., Rinnböckstraße 55-61, Zippererstraße 23-27, Delsenbachgasse 2-4, Strindberggasse 1 und 2), städtische Wohnhausanlage (552 Wohnungen, ursprünglich 599 Wohnungen), erbaut (1930-1933) nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal, benannt nach August Strindberg).

Die blockartige Wohnhausanlage, die einen parkartig gestalteten Innenhof umschließt, entspricht der späteren Phase des kommunalen Wohnhausbaus der Ersten Republik, an die die Nachkriegsarchitektur anschloss.

Beiderseits des Hoftores befinden sich zwei Reliefs von Angela Stadtherr mit allegorischen Darstellungen des Lebens ("Symphonie der Arbeit").

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 3/1, S. 299
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 203
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 76
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 328
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 264
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 20

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