Daten zum Bauwerk
48° 10' 45.80" N, 16° 24' 46.80" E zur Karte im Wien Kulturgut
Strindberghof (11., Rinnböckstraße 55-61, Zippererstraße 23-27, Delsenbachgasse 2-4, Strindberggasse 1 und 2), städtische Wohnhausanlage (552 Wohnungen, ursprünglich 599 Wohnungen), erbaut (1930-1933) nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal, benannt nach August Strindberg).
Die blockartige Wohnhausanlage, die einen parkartig gestalteten Innenhof umschließt, entspricht der späteren Phase des kommunalen Wohnhausbaus der Ersten Republik, an die die Nachkriegsarchitektur anschloss.
Beiderseits des Hoftores befinden sich zwei Reliefs von Angela Stadtherr mit allegorischen Darstellungen des Lebens ("Symphonie der Arbeit").
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 3/1, S. 299
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 203
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 76
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 328
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 264
- Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 20